- Magnus Crawford
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Zusammenfassung
Martha Graham wurde am 11. Mai 1894 in Allegheny (heute Pittsburgh), Pennsylvania, geboren. Als Kind wurde sie von ihrem Vater beeinflusst, einem Arzt, der sich körperlich bewegte, um nervöse Störungen zu heilen. Während ihrer Teenagerzeit studierte Graham Tanz in Los Angeles in Denishawn. 1926 gründete sie eine eigene Tanzkompanie in New York City und entwickelte eine innovative, nicht-traditionelle Technik, die zu mehr tabuisierten Bewegungsformen und emotionalem Ausdruck sprach. Sie tanzte bis in die 70er Jahre und choreografierte bis zu ihrem Tod 1991, wodurch sich die Tanzwelt für immer veränderte.
Frühe Jahre und Inspiration
Martha Graham wurde am 11. Mai 1894 in einem Vorort von Allegheny (heute Pittsburgh), Pennsylvania, geboren und von ihrem Vater George Graham, einem auf Nervenerkrankungen spezialisierten Arzt, frühzeitig beeinflusst. Dr. Graham glaubte, dass der Körper seine inneren Sinne ausdrücken könne, eine Idee, die seine kleine Tochter faszinierte.
In den 1910er Jahren zog die Familie Graham nach Kalifornien, und als Martha 17 Jahre alt war, sah sie Ruth St. Denis am Mason Opera House in Los Angeles auftreten. Nach der Show flehte sie ihre Eltern an, sie dürfe Tanz studieren, doch als starke Presbyterianer würden sie das nicht tun'Ich erlaube es nicht.
Graham war immer noch begeistert und schrieb sich an einem kunstorientierten Junior College ein. Nach dem Tod ihres Vaters besuchte er die neu eröffnete Denishawn School of Dancing and Related Arts, die von St. Denis und ihrem Ehemann Ted Shawn gegründet wurde. Graham verbrachte mehr als acht Jahre in Denishawn, sowohl als Student als auch als Ausbilder.
Vom Tanzen zur Choreografie
Graham arbeitete hauptsächlich mit Shawn zusammen, verbesserte ihre Technik und begann professionell zu tanzen. Shawn choreografierte die Tanzproduktion "Xochitl" speziell für Graham, der die Rolle eines angegriffenen aztekischen Mädchens spielte. Die wild emotionale Darbietung sorgte für ihre kritische Anerkennung.
Graham verließ Denishawn 1923, um einen Job bei den Greenwich Village Follies anzunehmen. Zwei Jahre später verließ sie die Follies, um ihre Karriere zu erweitern. Sie nahm Lehraufträge an der Eastman School für Musik und Theater in Rochester, New York, und an der John Murray Anderson School in New York City an, um sich selbst zu unterstützen.
1926 gründete sie die Martha Graham Dance Company. Die beginnenden Programme ähnelten stilistisch denen ihrer Lehrer, aber sie fand schnell ihre künstlerische Stimme und begann, aufwendige Experimente im Tanz durchzuführen.
Bahnbrechende Arbeit
Graham, die immer kühner wurde und ihre Visionen durch zitternde, gewalttätige, spastische und zitternde Bewegungen illustrierte, glaubte, dass diese physischen Ausdrücke spirituellen und emotionalen Unterströmungen freien Lauf ließen, die in anderen westlichen Tanzformen gänzlich ignoriert wurden. Der Musiker Louis Horst übernahm die musikalische Leitung des Unternehmens und blieb fast ihre gesamte Karriere bei Graham. Zu den beeindruckendsten und berühmtesten Werken von Graham gehört "Frontier" ("Frontier"). & # x201C; Appalachian Spring & # x201D; & # x201C; Seraphic Dialogue & # x201D; und & # x201C; Klage. & # x201D; Alle diese Arbeiten verwendeten das Delsart'sche Prinzip von Spannung und Entspannung, das Graham als Kontraktion und Freisetzung bezeichnete.
Trotz der Tatsache, dass viele frühe Kritiker ihre Tänze als & # x201C; hässlich & # x201D; Grahams Genie setzte sich durch und wurde im Laufe der Zeit zunehmend respektiert, und ihre Fortschritte im Tanz werden von vielen als wichtige Errungenschaft in der amerikanischen Kulturgeschichte angesehen. Die Graham-Technik ist eine hoch angesehene Bewegungsform, die von Tanzinstitutionen auf der ganzen Welt gelehrt wird.
Graham tanzte bis in die Mitte der 70er Jahre und choreografierte bis zu ihrem Tod am 1. April 1991 im Alter von 96 Jahren, wobei er nicht nur für Tänzer, sondern auch für Künstler aller Art Inspiration hinterließ. Ihre Firma tritt weiterhin international mit einem abwechslungsreichen Repertoire auf.