Otis Boykin Biografie

  • Scott Jenkins
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Zu den bemerkenswerten Erfindungen von Otis Boykin gehören ein Drahtpräzisionswiderstand und eine Steuereinheit für den Schrittmacher. Als er 1982 starb, hatte er 26 Patente in seinem Namen.

Zusammenfassung

Otis Boykin wurde am 29. August 1920 in Dallas, Texas, geboren. Er absolvierte das Fisk College im Jahr 1941 und nahm eine Stelle bei der Majestic Radio and TV Corporation an. Er arbeitete später bei P. J. Nilsen Research Laboratories. Er fing an, Produkte selbst zu erfinden, wobei einige seiner bemerkenswerten Erfindungen einen Drahtpräzisionswiderstand, der in Fernsehern und Radios verwendet wird, und eine Steuereinheit für den Schrittmacher beinhalteten. Er starb 1982 an Herzversagen.

Frühes Leben und Ausbildung

Der Erfinder Otis Boykin wurde am 29. August 1920 in Dallas, Texas, geboren. Nach dem Abitur besuchte er das Fisk College in Nashville, Tennessee, und machte 1941 seinen Abschluss.

Im selben Jahr nahm er eine Stelle als Laborassistent bei der Majestic Radio and TV Corporation in Chicago, Illinois, an. Er stieg in die Reihen auf und diente schließlich als Vorgesetzter. Er nahm schließlich eine Position bei den P. J. Nilsen Research Laboratories ein, als er versuchte, sein eigenes Unternehmen, Boykin-Fruth Incorporated, zu gründen. Zur gleichen Zeit entschloss er sich, seine Ausbildung fortzusetzen und sein Studium am Illinois Institute of Technology in Chicago, Illinois, fortzusetzen. Nach nur zweijähriger Ausbildung musste er 1947 aussteigen, weil er sich keine Studiengebühren leisten konnte.

Erfindungen

Boykin, der sich besonders für die Arbeit mit Widerständen interessierte, begann eigenständig zu forschen und zu erfinden. Er beantragte und erhielt am 16. Juni 1959 ein Patent für einen Drahtpräzisionswiderstand. Dieser Widerstand wurde später in Radios und Fernsehgeräten verwendet. Zwei Jahre später schuf er ein bahnbrechendes Gerät, das extremen Temperatur- und Druckschwankungen standhalten konnte. Das Gerät, das billiger und zuverlässiger als andere auf dem Markt war, wurde vom US-Militär für Lenkflugkörper und von IBM für Computer stark nachgefragt.

1964 zog Boykin nach Paris und schuf elektronische Innovationen für einen neuen Kundenmarkt. Seine berühmteste Erfindung war eine Steuereinheit für den Schrittmacher. Ironischerweise starb Boykin 1982 in Chicago an den Folgen einer Herzinsuffizienz. Nach seinem Tod hatte er 26 Patente auf seinen Namen.




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